Fortbildungskurs im Qualitätsverbund Strahlenschutzkursstätten QSK
Teilnehmerkreis:
Naturwissenschaftler, Ingenieure und Techniker, die als Strahlenschutzbeauftragte im technisch-
wissenschaftlichen Bereich beim Betrieb von Beschleunigern tätig werden sollen.
Leitung:
Dipl. Phys. Dr. Wolfgang Seeger
Abt. für Medizinische Physik an der Radiologischen Klinik der Eberhard-Karls-Universität
Tel.: 07071 / 29 - 68 37
Ort:
Isotopenlabor der Universität,
Auf der Morgenstelle 24,
72074 Tübingen
Gebäude F, 3.Ebene, Raum 3K01
Termin:
04. - 08. November 1996
Beginn:
Montag, 9.00 Uhr;
Ende:
Freitag, 14.00 Uhr
Teilnehmerbeitrag:
DM 1.100,--
Auskunft und Anmeldung:
WiT - Wissenstransfer,
Universitätsbund Tübingen
Wilhelmstraße 5,
72074 Tübingen
Tel.: 07071/29-6439 und 29-5010;
Fax: 07071/29-5990
e-mail: wit@uni-tuebingen.de
Gültigkeitsbereich :
Zu den nach º 16, StrlSchV genehmigungsbedürftigen Anlagen zur Erzeugung ionisierender Strahlung gehören u.a.: Elektronenbeschleuniger zur Erzeugung ionisierender Strahlung und hoher Strahlleistung; Beschleuniger- oder Plasmaanlagen zur Neutronenproduktion von mehr als 103 n/s; Ionenbeschleuniger, deren Ortsdosisleistung in 10 cm Entfernung von der Oberfläche 10╡SV/h überschreitet.
Kursinhalt:
Gemäß der Richtlinie über die Fachkunde im Strahlenschutz (GMBI Nr.29) entspricht der Kurs Anlage C Ziff.7.2 und 7.3 der Richtlinie.
Dieser Kurs vermittelt eine ausgiebige Darlegung des Strahlenschutzrechtes, der Normen und Empfehlungen für den Strahlenschutz an Beschleunigeranlagen. Organisationsbeispiele werden gegeben. Das Basiswissen in Strahlenphysik und Strahlenbiologie wird entsprechend der Fachkunderichtlinie wiederholt.
Das Kernziel des Kurses ist, den Strahlenschutzbeauftragten auf seine Stellung, die zu erfüllenden Aufgaben und Pflichten eingehend vorzubereiten.
Zum Abschluß des erfolgreich besuchten Kurses wird eine behördlich anerkannte Kursbescheinigung ausgestellt.